Die beiden giebelständigen Fachwerkhäuser wurden um 1850 erbaut. Das linke
ist das Ältere, auf das sich das insgesamt etwas größere rechte Fachwerkhaus
stützt. Beide Bauten sind eingeschossig mit pfannengedeckten
Krüppelwalmdächern. Die Giebeldreiecke kragen nur leicht über dem
Erdgeschoß vor. Die Gefache sind mit Backsteinen ausgemauert. Die
Gebäudeecke Am Denkmal/Hiddostraße wurde um 1890 abgeschrägt und eine
Eingangstür eingebaut. Ebenso wurde die Traufseite zur Hiddostraße durch
Dachausbauten ergänzt.
Die auffallend reiche Durchfensterung erklärt sich aus der Nutzung als
Gaststätte mit Festsaal. 1978/79 endete der Gastbetrieb. Die beiden Gebäude
werden seitdem als Wohnhaus genutzt.