„Wo sich Hase und Igel ‚Gute Nacht‘ sagen“, schreibt die Kolpingfamilie zu der neu errichteten Totholzhecke. Jeder kann mit Grünschnitt dabei helfen.
Kolpingfamilie baut Totholzhecke – und bittet um Mithilfe
Die Hecke befindet sich an der Umflut, hinter der Bank, auf halbem Weg zwischen Hiddostraße und der Fußgängerbrücke. Neben der Hecke soll noch ein Insektenhotel entstehen.
Wer vom Rückschnitt lange Äste hat, kann sie hineinlegen, bis die Hecke die angedachte Höhe erreicht. Die Kolpingfamilie bittet, kein Wurzelwerk, keine Weiden, Brombeeren, Nadelholz wie Kiefern, Fichten, Tannen und auch kein Lorbeer- oder Tujarückschnitt zu verwenden.
Für weitere Informationen und Fragen stehen Bernd Brockmann und Oskar Hoehr mit Rat und Tat zur Seite.
Eine Benjeshecke dient als natürlicher Lebensraum und Rückzugsort für eine Vielzahl von Pflanzen, Insekten, Vögeln und Kleintieren – unter anderem dient sie als Unterschlupf für Igel, Eidechsen, Kröten oder auch für Rotkehlchen. Durch die Verwendung von Totholz entsteht ein ökologisch wertvoller Lebensraum, der die Artenvielfalt fördert. Also, Hase und Igel können sich hier wirklich „Gute Nacht“ sagen.