Kriegerehrenmal
Wo jetzt das Ehrenmal, auch Kriegerdenkmal genannt, steht, stand früher die alte Kirche, zog sich der Friedhof um das Gotteshaus. Nach der Einweihung der neuen Kirche 1911 wurde die alte Kirche in den wirren des ersten Weltkrieges abgerissen. Im Jahre 1924 wurde das Ehrenmal, in dessen Sockel die Namen der Opfer des ersten Weltkrieges eingelassen sind, erbaut und unter großer Teilnahme der Bevölkerung eingeweiht. Ausgerichtet war das Denkmal nach Osten, zur Daldruper Straße. Die Eingrenzung mit einem schmiedeeisernen Zaun und die Kastanienbäume boten für das Ehrenmal eine geschützte Zone. Für die Gefallenen und Vermissten des zweiten Weltkrieges wurden später zwei Gedenktafeln mit deren Namen aufgestellt. Im Jahre 1980 wurde das Denkmal nach Westen gedreht und der Denkmalplatz neu gestaltet. Der Grund war das erhöhte Verkehrsaufkommen auf der Daldruper Straße und die Planung einer Gaststätte mit Garten zum Denkmalplatz. Da dieses Vorhaben nicht realisiert wurde, kam es im Jahre 1997 zu der Neugestaltung des Denkmalplatzes und der erneuten Drehung des Denkmals zurück in Richtung Osten.